Literaturabend am Sa, den 11. Oktober

Liebe Mitglieder und Landsleute,

der Vorstand des Armenischen KulturVereins in Hessen e.V. informiert über den anstehenden Literaturabend:

Wir begrüßen die Autoren Lisa Berkian mit ihrem Buch „Ara J. Berkian“ und Thomas Hartwig mit seinem Roman „Die Armenierin“.
Weitere Gäste sind armenische Verleger von der internationalen Frankfurter Buchmesse.

Samstag, 11. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
Adresse: Treffpunkt des Armenischen KulturVereins, Hamburger Allee 52a, 60486 Frankfurt

Ara Berkian (+ Buchrückseite)

von Lisa Berkian-Abrahamian, Yerewan, „TIGRAN METS“ Verlag, 2014, 1. Aufl. 282 Seiten + 32 Seiten Fotos und Handschriften, Maße: 16,5×24,0, Armenisch + Deutsch.

Das Buch ist nicht nur eine umfassende Würdigung des Ingenieurs, Architekten und Armenologen Dr. Ara Berkian. Es beinhaltet auch wichtige Materialien und Briefe über das Armeniertum aus seinem persönlichen Archiv. Das Buch zeigt, wie er sich als Persönlichkeit und als Wissenschaftler aus der Diaspora heraus der armenischen Nation gewidmet hat und was er aus Liebe zur armenischen Nation verwirklicht hat. Der Leser bringt anhand dieser Materialien auch Informationen zu bekannten Wissenschaftlern, Künstlern und Persönlichkeiten aus Dr. Ara Berkians Umfeld in Erfahrung.

Die Armenierin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der deutsche Schriftsteller Armin T. Wegner meldet sich freiwillig als Sanitäter zum Dienst im Osmanischen Reich. Abenteuerlust und Begeisterung für den Orient treiben ihn an. Auf einem Ball verliebt er sich in die bildschöne Armenierin Anusch Tokatliyan. Gegen alle Widerstände reift ihre Liebe heran. Doch die Zeiten sind auf Untergang gestellt. Weltkrieg, Unterdrückung und die massenhaften Zwangsdeportationen des armenischen Volkes brauen sich zu einem gewaltigen Sturm zusammen. Verzweifelt stellt sich Wegner gegen die zerstörerischen Kräfte seiner Zeit. Thomas Hartwig erzählt mitreißend und in dokumentarischer Dichte das Leben Armin T. Wegners, der Stimme Armeniens. Ein flirrendes Konstantinopel, eine große Liebe und die Tragödie des armenischen Volkes werden auf ergreifende Weise lebendig.