Tätigkeitsfelder
Der gemeinnützige Armenische KulturVerein in Hessen e.V. (AKV) wurde im Oktober 1968 in Frankfurt am Main gegründet, nachdem die Zahl der in Hessen lebenden Armenier in den 60er Jahren stark zugenommen hatte. Der AKV zählt somit zu einer der ältesten Migrantenorganisationen in Frankfurt.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Unabhängigkeit Armeniens hat die Entwicklung des Vereins neue Dimensionen angenommen. Die Kontakte zu Armeniern wurden noch stärker und lebhafter.
Um die Ziele des Vereins weiter zu fördern, sollte eine neue Zukunftsbrücke mit Hilfe der Kultur zwischen beiden Völkern, Deutschen und Armeniern, aufgebaut werden.
Die Ziele des Armenischen KulturVereins in Hessen sind der Erhalt und die Pflege des armenischen Brauchtums und Geschichtserbes, sowie die Förderung des Verständnisses und des friedlichen Zusammenlebens zwischen Armeniern und Deutschen. Des Weiteren hat sich der Verein eine allgemeine Jugendförderung im Sinne einer Identitätsförderung und Integration der Jugend zur Aufgabe gemacht.
Diese Tätigkeitsfelder verwirklicht der Verein durch folgende Arbeitsschwerpunkte:
- eine armenische Samstagschule für Kinder zwischen 5 und 18 Jahren im armenischen Kulturzentrum
- Unterhaltung einer Jugendtanzgruppe
- das Begehen von Gedenktagen
- gesellige Abende
- Ausstellungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen
Die armenische Samstagsschule besteht mittlerweile seit über 20 Jahren und wird durchweg von ehrenatmlich tätigen Lehrerrinnen und Lehrern getragen.
Der Armenische KulturVerein in Hessen nimmt oft und gerne an den multikulturellen Veranstaltungen teil.
Zu nennen sind hier beispielsweise
- Parade der Kulturen
- Internationales Fest der Nationen im Frankfurter Dominikanerkloster
Dabei arbeitet der ArmenischeKulturVerein mit kommunalen Behörden, den evangelischen und katholischen Kirchen, Gemeinden, Vereinen, sowie auch mit anderen Minderheitenorganisationen zusammen.